Der Willkommensschulball ist ein Geschenk des Veranstaltungskomitees, und jedes Jahr übertreffen sie sich noch ein wenig mehr. Dieses Jahr ist die Lokation ein abgelegenes umfunktioniertes altes Landhaus mit großzügiger Gartenanlage. Die helle Fassade, bodentiefe halbrunde Fenster, kunstvoller Parkettboden, Kronleuchter, Stuck an Wänden und Decke und die teils einseitig verspiegelten Flure, verleihen ihm den Charme eines kleinen Chateau.  
Es gibt eine prachtvolle Eingangshalle, von der aus große marmorne Treppen hinauf in den ersten Stock führen, direkt in den großen, an zwei Seiten von Fenstern erhellten Tanzsaal. Im Erdgeschoss finden sich mit edlen Möbeln des 18. Jahrhundert ausgestattete Räume, in denen man sich vom Tanzen erholen oder auch in ruhe mit einander reden kann. Das Buffet und Sitzmöglichkeiten zum essen und trinken finden sich ebenfalls im Erdgeschoss, ein großer Durchgang führt auf die Steinerne Terrasse hinaus auf der ebenfalls noch Tisch und Stühle zu finden sind.

Passend zum Ambiente hat man sich für den Maskenball für das Motto „Qu’ils mangent de la brioche“ entschieden, Sollen sie doch Kuchen essen nach dem berühmten Zitat das man Marie Antoinette fälschlicher weise nachsagt.
Gold, Weiß und Pastellfarben, bestimmen die Dekoration, edel, doch mit einem verspielten Hauch. Mehrere schichten Satintischdecken, Sträuße und Bouquets mit Rosen in altrosa, lange weiche Federn, Perlenketten  und natürlich Masken, wohin man auch blickt. Dazu altes Geschirr, echt silbernes, verschnörkeltes Besteckt, goldgeränderte Teller und kristallene Gläser. Seinen mysteriösen Touch bekommt diese Aufmachung wahrlich erst durch das flackernde Licht der Hunderten von Kerzen.  

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